Wrack U-929 Deutsches U-Boot
Vor der Küste Mecklenburg-Vorpommerns unweit von Warnemünde liegen die Trümmer des deutschen U-Boots U-929. Das ist seine Geschichte.
Geschichte des Wracks
Das U-Boot 929 wurde 1944 auf der Neptun-Werft in Rostock gebaut. Da es total gesprengt wurde, geht man heute davon aus, dass die Mannschaft es selbst zerstört hat und es daher keine menschlichen Verluste gab.
Vom 06.09.1944 bis 02.05.1945 stand es unter der Führung von Oblt. Werner Schulz. Es war nie auf Feindfahrt. Am 03.05.1945 wurde es versenkt und 1956 teilweise gehoben und abgewrackt.
Bisher wurden die Trümmerteile des Wracks nicht eindeutig identifiziert.
Tauchen am Wrack
Die Trümmerteile des Wracks liegen auf einer Fläche von 30 x 60 Metern verstreut und sind starkt mit Miesmuscheln bewachsen.
Quellen und Links über das Wrack
- U-929 bei Uboat.net (englisch)
- U-929 bei Ubootkrieg.de (über die Neptun-Werft)
- Typ VII C /41 im Wehrmacht-Lexikon
- Typ VII C /41 im Lexikon der Wehrmacht
- Neptun-Werft bei U-Booteonline.de
- Liste Deutscher U-Boote bei AHA-Express
- Liste Deutscher U-Boote bei U-Bootarchiv.de
- Liste Deutscher U-Boote bei All2know.com
- Seekrieg Mai 1945 „Regenbogen“
- U-Boot-Verluste im 2.Weltkrieg von Robikusch (privat)
Wracktyp: | U-Boot VII C / 41 | Baujahr: | 1944 |
min. Tauchtiefe: | 11 m | Verlust-Datum: | 03.05.1945 |
max. Tauchtiefe: | 12 m | Verlust-Grund: | Selbstversenkung |
GPS-Daten: | 54.15,36 N | Standort-Land: | Deutschland |
12.04,29 E | Standort-Region: | MV Warnemünde | |
Tauchplatz: | Trümmerfeld (60x30m) | Persönlich betaucht? | Nein |